Morgens wabern die ersten Nebelschwaden durch die Wälder und Felder. Der Schneeball hat inzwischen leicht rosa Blüten, die ersten gelben Blätter zieren den Rasen. Ab und zu pfeift auch schon ein kalter Wind um unsere Ohren ... . Es ist nicht zu leugnen aber so langsam wird das Leben wieder in die vier Wände verlegt.
Das ist die Zeit im Jahr, in der ich anfange meine innere Frostbeule zu pflegen und Eintöpfe/ Suppen zu kochen. Der Start, wird wie jedes Jahr von einem leuchtenden und in jedem Supermarkt erhältlichen Gemüse eingeläutet. Am liebsten habe ich es wenn dieses Gemüse im Garten oder von lieben Bekannten den Weg zu mir findet.
Rezept:
ein großer Hokkaidokürbis, 700g Karotten, 700g Kartoffeln und dann alles schön kochen lassen. Ich giese vor dem pürieren die Flüssigkeit ab (fange diese aber in einem kleinen Topf auf). Dann kommt eine Dose Kokosmilch dazu und die aufgefangene Flüssigkeit, bis die Suppe eine schöne cremige Konsistenz hat. Ihr könnt auch zwei Dosen Kokosmilch dazu geben ... ganz wie ihr das mögt.
Selbst meine Kinder habe ich inzwischen mit meiner Leidenschaft, von einer leckeren und wärmenden Suppe/Eintopf angesteckt. Was gibt es schöneres als am Feuer zu sitzen und eine dampfende Schüssel in den Händen zu halten. Die letzten Sonnenstrahlen zu genießen und den Sonnenuntergang zu beobachten?
Es hat eine Weile gedauert, aber inzwischen kann ich mich über jede Jahreszeit freuen. Selbst die innere Frostbeule freut sich auf den bunten Herbst. Ich bin bei mir angekommen und kann mich mit anderen Dingen beschäftigen. Das Laufen und somit auch die Verbundenheit zur Natur helfen mir dabei sehr. Ich erkenne die ersten Anzeichen der sich verändernden Jahreszeiten und verblüffe damit oft meine Lieben.
Welches Herbstgericht kommt bei euch auf den Tisch?
Viele liebe Grüße eure nähbegeisterte ♥ Andrea ♥
... ab zum creativsalat
Liebe Andrea,
AntwortenLöschenbei uns gab es gestern auch die erste Kürbissuppe des Jahres und wir haben uns über wärmende Eintopfgerichte unterhalten 😀
Deine Suppe schaut sehr lecker aus und ich muss mich ernsthaft auf die Suche nach mehr Kürbissen machen...
Hab eine schöne Woche,
liebe Grüße,
Nanni
Oh ja liebe Andrea, hier löst die Kürbissuppe direkt die Zucchinisuppe ab. Und natürlich beginnt jetzt auch wieder ganz stark die Tee-Buch- und Kerzen-Saison.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Bettina
Liebe Andrea,
AntwortenLöschenHier kommt auch Kürbis auf den Tisch. Allerdings nicht als Suppe aber gebacken aus dem Ofen und als Brot. Und Apfelkuchen, ja den muss es jetzt geben.
Liebe Grüße, Marita
Mmmmm leckaaaaa liebe Andrea, ich liebe den Kürbis als Suppe da ist er mir am Allerliebsten♥ Wann kann ich kommen ? :-)))
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Kerstin und Helga
Herbstgericht?! also unbedingt Zwetschgenkuchen :0) und nach dem rezept, das ich bei dir gefunden habe- kein krümel ist übrig geblieben, absolut lecker :0) herbstzeit ist auch bei uns eintopfzeit, an kürbis habe ich mich nur beim backen rangewagt...deine suppe sieht sehr lecker aus......Ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)
AntwortenLöschenOh lecker, ich liiiiiiebe Kürbissuppen über alles und gerade die Hokkaidos sind so schön praktisch, weil sie ja nicht extra geschält werden müssen :) Ich mach manchmal noch etwas Ingwer mit rein; den Tipp hat mir mal meine Schwägerin gegeben - Passt ganz hervorragend dazu.
AntwortenLöschenKlassisches Spätsommer/Frühherbstgericht ist bei uns Zwiebelkuchen. Entweder man liebt ihn oder man kann ihn nicht ab. Schön warm aus dem Ofen mit einem Glas Federweißer dazu, lecker ;) LG Bianca